Unser Verein

Badminton in Landau ist untrennbar mit dem Namen Erich Hublitz verbunden, der 1966 von Duderstadt (Niedersachsen) in die Südpfalz kam. Bereits im Oktober 1966 begann er gemeinsam mit seiner Ehefrau Hannelore erste Gespräche über die Gründung einer Sportgemeinschaft Badminton zu führen. Um ihn gruppierten sich Spielerinnen und Spieler, die 1967 als Unterabteilung des Tischtennis-Clubs Badminton in der Landauer Süwega-Halle betrieben. Der damalige Vorsitzende der TT-Abteilung, Herr Frey sen., unterstützte die Bemühungen dieser noch unbekannten Sportart tatkräftig. Bereits im Februar 1968 richtete man Pfalzmeisterschaften in Landau aus. Die ersten Erfolge und die Zunahme der Mitgliederzahlen gaben den Anlass, über die Gründung einer selbständigen Abteilung nachzudenken. Am 7. März 1968 fand eine außerordentliche Versammlung zur Gründung der Badminton-Abteilung statt. Erich Hublitz wurde von den 19 anwesenden Gründungsmitgliedern zum Ersten Vorsitzenden gewählt. Am 29. April 1968 wurde die Badminton-Abteilung einstimmig im Dachverein ASV Landau aufgenommen. Die ersten Jahre liefen erfolgreich, doch in den Jahren 1972-1974 gab es eine existenzbedrohende Krise, da man vor allem in der veralteten Süwega-Halle keine ansprechende Trainings- und Spielstätte mehr vorfand. Diese fehlende Attraktivität führte zu einem rapiden Rückgang der Mitgliedszahlen und man befasste sich schon mit der Auflösung der Abteilung, als man im April 1975 mit Unterstützung der Sparkasse Landau ein „Badminton-Trimm-Fest“ veranstaltete. Diese Werbekampagne hatte einen durchschlagenden Erfolg und die Mitgliedszahlen stiegen wieder. Dieser positive Trend wurde durch den Umzug in die damals neue Turnhalle des Eduard-Spranger-Gymnasiums verstärkt, denn diese moderne Sporthalle bot der Abteilung eine zeitgemäße sportliche Heimat, in der man sich bis heute sehr wohlfühlt. Früher als viele andere Badminton-Vereine erkannte man die Bedeutung des Breiten- und Hobbysports. Obwohl damals die Trainingszeiten sehr begrenzt waren, gab man den Hobbyspielern die Möglichkeit, sportlich aktiv zu werden. Im Jugendbereich wurde systematische Aufbauarbeit geleistet, die in den vergangenen Jahren mit einem großen Trainerteam nochmals deutlich verbessert wurde.